LUCON

Prozess

gleichbleibende Zerstäubungsqualität

Die druckluftbetriebene Hochrotationsturbine wurde speziell für diese Anwendung entwickelt. Unbeeinflußte Abänderungen des Sprühbildes sind ausgeschlossen. Die Drehzahl der verschleißarm aufgebauten Antriebsturbine ist konstant geregelt. Aufgrund der exakten Dosierung und Drehzahlregelung kann der Zerstäubungsgrad über einen weiteren Volumenstrombereich stufenlos angepaßt werden. So kann auch bei High Solids eine optimale Zerstäubung erreicht werden. Die Hochspannungstechnologie ist so aufgebaut, daß keine beeinflussenden Störkanten, Störfelder oder Gegenpotentiale auftreten. 

 Diagramm

ProzessKonzeptDatenAnwendungen

 Sprühkopf

 Das Beschicken der Anlage kann manuell oder automatisch erfolgen. Die Substrate werden auf die Transporteinrichtung gelegt. Als Transportband kann Papier oder Folie verwendet werden. Die Substrate werden vom Einlauf durch die Beschichtungskabine zum Auslauf transportiert.

In der Beschichtungskammer werden die Substrate mit Lackmaterial, welches durch eine schnell rotierende Glocke zerstäubt und durch Hochspannung aufgeladen wird, beschichtet.

Der Abstand der Zerstäuberglocke zum Stubstrat ist motorisch stufenlos veränderbar.

Die Versorgung der Hochrotationsglocke aus dem Lackbehälter, welcher unter der Beschichtungsebene installiert ist, erfolgt über eine stufenlos regelbare Zahnradpumpe. Bei mehreren Lackvorhaltungen schließt an jede Pumpe eine Stichleitung bis zum Sprühkopf an. So kann, durch ein kurzes Spülen der Glocke, innerhalb von Sekunden von einem Lack auf den anderen umgeschaltet werden.

Durch den besonderen Aufbau können auch leitfähige Lackmaterialien gesprüht werden.

Im Auslauf, nach Verlassen der Sprühkammer, durchlaufen die Platten eine Abdunstzone, in der leichtflüchtige Lösungsmittel ausdampfen.

Die Zuluft wird über Feinstfilter gereinigt, bevor sie in die Sprühkabine eintritt.

Die Beschichtungskammer steht unter einem leichten Überdruck, sodaß sie von Außeneinflüssen wie Staub etc. freigehalten wird. Die Absaugung evtl. austretender Lösemitteldämpfe erfolgt im Ein- und Auslaufbereich, damit keine störenden Lösemitteldämpfe in den Raum treten und die Arbeit des Bedienungspersonals beeinträchtigen. Die Sprühkabinenluft wird über Filtermatten abgesaugt, die seitlich an der Transporteinrichtung innerhalb der Sprühkabine angeordnet sind.


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