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- Die
Technologie:
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- Der
unter Hochspannung stehende Lack wird durch eine mit bis zu 40000
U/min. rotierenden Glocke in feine Tröpfchen zerstäubt, die den
elektrostatischen Feldlinien von der Zerstäubereinrichtung zum
Werkstück folgen und dabei eine homogene Lackverteilung erreichen.
- Die
zu beschichtenden Substrate werden dabei horizontal unter der
Sprüheinrichtung durchtransportiert. Auf diese Weise wird eine
optimale Lackausbeute und Schichtverteilung erreicht, da die elektrostatischen
Feldlinien die gleiche Richtung haben wie die Schwerkraft.
- Es
gibt keine bevorzugte Auftragsrichtung, vielmehr eine homogene
Struktur durch gleichverteilte Anflugrichtung der Lackpartikel.
Durch den tröpfchenweisen Aufbau der Lackschicht werden Lufteinschlüsse
vermieden. Das Ergebnis bei Leiterbahnen ist eine hervorragende
Deckung, selbst von Unterätzungen. Hierdurch werden höhere Auflösungen
als bei vergleichbaren Verfahren für nachfolgende Prozesse ermöglicht.
- Durch
die Anwendung der Elektrostatik bleiben Bohrungswandungen im Substrat
weitgehend lackfrei.
- Bei
der elektrostatischen Hochrotationsbeschichtung können ein breites
Spektrum an Lacken (pos. +neg. Resiste, Lötstopplacke) verwendet
werden.
- Der
Festkörperanteil kann erhöht werden, was dem Aufbau höherer Schichtdicken
entgegenkommt.
- Für die Beschichtung von Hybriden,
Wafern u. LCD's im Laborbereich wurde die CORESOL
400 LAB konzipiert.
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